Traumatherapie

Anzeichen für ein Trauma

Auslöser für ein Trauma

  • Depresionen, chronische Erschöpfung
  • Konzentrationsstörungen, Blackouts
  • verminderte Reaktionsfähigkeit
  • extreme Reizempfindlichkeit
  • Schlafstörungen
  • zwanghafte Gedanken, Angstzustände
  • häufige Kopfschmerzen, Schmerzen
  • Verdauungsprobleme
  • Einsamkeit, Isolation
  • und andere
  • Physischer oder psychischer Schock
  • Unfall, Katastrophen
  • großer Verlust (z.B. auch durch Trennung)
  • Mißbauch- oder Gewalterfahrung
  • Vernachlässigung, Ablehnung
  • Situationen ohne Ausweg
  • Mobbing
  • u. a.


zur Therapie

In Einzelarbeit lässt sich mit verschiedenen Methoden (u.a. IFS, spezielle Techniken zur Traumaheilung, geführte Meditation, energetische Körperarbeit) das zugrundeliegende Trauma auf eine für den Klienten sichere Weise aufdecken und auflösen. "Sicher" bedeutet hier ganz besonders, daß der Klient nicht von den extremen Gefühlen und Empfindungen der Ursprungssituation überflutet wird, sondern Zugang findet zu einer anderen Perspektive des Verarbeitens.
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Wie entsteht ein Trauma und wie wirkt es sich aus :

Wir erfahren einen physischen (zB. Unfall) oder psychischen Schock (zB. Verlust eines geliebten Menschen), und sobald wie möglich kehren wir zu unserem gewohnten Alltag zurück. Die Wunden scheinen geheilt zu sein, und oberflächlich betrachtet stimmt das auch. Dennoch kann, in der Regel lange unbemerkt, eine schleichende Veränderung stattfinden: die Lebensqualität nimmt ab, dh. das Leben wird allmählich freudloser, farbloser, Depressionen stellen sich ein, körperliche Symptome treten auf, die Kraft lässt nach u.v.a.mehr.

Auf der energetischen Ebene ist das Nervensystem in solchen Situationen einer enormen Reizüberflutung ausgesetzt, die es nicht es nicht bewältigen kann und der es weder entkommen noch aktiv begegnen kann. So bindet es die Energie, indem es versucht, sie abzukapseln und damit unfühlbar zu machen. An einem solchem "Energiegerinsel" bleibt dann bildlich gesprochen mit der Zeit immer mehr Energie hängen, die uns dann nicht mehr zur Verfügung steht und den Energiefluß im Körper immer weiter behindert. Dies kann sich in kalten Gliedmaßen, in verringerter Reaktionsfähigkeit und vielem mehr ausdrücken.
Ein Teil des Problems besteht darin, daß allzuoft kein Zusammenhang mehr hergestellt wird zwischen den Beschwerden und dem ursprünglichen Erlebnis. Ein weiterer erschwerender Faktor bei der Erkennung eines posttraumatischen Zustandes ist die Gewöhnung, da die Veränderungen sich langsam, in der Regel über viele Jahre hinweg, vollziehen. Nicht zuletzt haben viele Traumata in der frühen Kindheit stattgefunden und sind mit ihren Folgen zum "natürlichen" Lebensgefühl des Betroffenen geworden. Leider neigen viele von uns dazu, Unfälle und vergleichbare einschneidende Erlebnisse zu bagatellisieren. "Man hält ja schließlich was aus und ist nicht so empfindlich", sicher auch, weil die nach dem Abklingen der unmittelbaren Verletzungen auftretenden Symptome anfangs relativ harmlos zu sein scheinen.

Doch es geht nicht ums Aushalten oder um ein sich Abfinden mit beschränkenden Umständen, sondern darum mit Begeisterung und Freude aktiv am Leben teilzunehmen. Nicht umsonst wird in den USA nach Katastrophen den Betroffenen sofort danach ein umfangreiches Hilfsprogramm angeboten. Wenn also Ihr Leben nicht das ist, was es sein könnte, wenn Sie an körperlichen oder seelischen Beschwerden leiden oder in bestimmten Situationen dazu neigen, wie gelähmt zu sein oder auch "blackouts" zu haben, dann liegt es möglicherweise an einem Trauma, das Sie irgendwann in Ihrem Leben erfahren haben.

Mit verschiedenen Methoden (IFS, geführte Meditation, energetische Körperarbeit, speziellen Techniken zur Traumaheilung u.a.) lässt sich das zugrundeliegende Trauma aufdecken und auflösen, so dass Ihnen nach und nach wieder mehr Energie zu Verfügung steht.
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